Sonntag, 1. Oktober 2017

Toxische Emotionen - wie wir uns das Leben schwerer machen, als es ist !


Was ist eigentlich mit uns los, wenn wir mal nicht "gut drauf" sind? Gibt es einen Anlass oder wo kommt das Gefühl her?
Warum legt sich manchmal eine Schwere über uns, die uns niederdrückt oder unzufrieden macht?
Kennst Du das Gefühl von so einer grundlegenden Negativität - und Du hast keine Ahnung woher es kommt?
Dann ist es höchste Eisenbahn für eine Reinigung deiner Gefühle!


Wie wir negative Gefühle ansammeln



Jeden Tag haben wir unzählige Gedanken - ja tausende davon produzieren wir in jeder Minute unseres Lebens. Beobachte Dich einfach mal 5 min selbst und spreche alles laut aus, was Dir in durch den Kopf geht!

Überrascht, was so alles an Aktivität in deinem Gehirn geschieht?

Das ist eine menschliche Facette unseres Seins. Und jeder Gedanke, den wir denken wird gleichzeit auch von uns bewertet. Wir legen über alles, was wir denken unsere Bewertungsfilter. Diese Bewertungen lösen dann in uns bestimmte Gefühle aus. So etwa Ablehnung, Empörung, Verletzung, Freude, Unsicherheit und und und. Diese ganzen Gefühle produzieren wir zu Hauf. Sie sind uns gar nicht bewusst. Hinzu gesellen sich dann noch die Gefühle, die wir bewusst jeden Tag registrieren, wenn wir uns über unseren Kollegen aufregen oder den doofen Typen, der uns mit seinem Auto geschnitten hat.

Du kannst Dir also vorstellen, wieviele Gefühle wir jeden Tag durchleben! Die meisten, wie gesagt, unbewusst.


Wo sammeln wir diese vielen Gefühle ?



In den alten Gesundheitstraditionen wie dem Tao, dem Ayurveda oder der chinesichen Medizin wird überliefert, wie und wo sich in unserem Körper Gefühle bilden. Denn von einem Gedanken zu einer fühlbaren Wahrnehmung brauchen wir unseren Körper.

Hier kommen unsere Organe ins Spiel. Unsere Organe sind unsere Gefühlsfabrik. Sie mixen einen spezifischen Cocktail mit unseren Hormonen.

Alles, was wir fühlen, durchläuft als geformte Lebensenergie unsere Organe.

Aber nicht nur das. Vielleicht kennst Du das Sprichwort: " Das musste ich erstmal wegstecken." Das sagen wir, wenn uns etwas widerfahren ist, was nicht so einfach für uns war.

Hast Du Dich schon einmal gefragt wohin wir diese Sachen "wegstecken" ? - Richtig, wir packen sie irgendwo in unseren Körper. Jeder Mensch hat dafür eine spezifische Taktik. Einige packen Ihren ganzen Ballast auf die Schultern, andere in ihren Rücken und andere tief ins Herz.

Beim Massieren des gesamten Körpers geht als also immer darum, der Art "Verstecke" sanft aufzulösen und dann besten Falls für die Zukunft die Taktik des "Wegsteckens" zu ändern.

Organe und Gefühle



Ich stelle Euch hier die Zuordnung aus der Tao- Tradition vor. Sie gibt uns schöne Anhaltspunkte für das Erkennen eigener Denkmuster. So kannst Du Dich hinterfragen, welche Emotionen Dich ansprechen. Es ist natürlich auch ein Konzept und wie gesagt, Du steckst ja auch nach deiner eigenen Taktik, die Dinge anderweitig weg. Also siehe es als Anhaltspunkt und als keine Absolutheit.



Ändere Deine Taktik


Anstatt all diese ganzen Gefühle zu einer richtig großen Last werden zu lassen, kannst Du Dich regelmäßig daran machen, deine Ansammlung mal wieder aufzulösen. Je größer unsere Ansammlung wird, desto mehr manipuliert sie unser SELBST-Gefühl. Irgendwann sind wir so voll von all den Gefühlen, dass wir uns SELBST garnicht mehr spüren. Und dann glauben wir, wir wären diese negativen Gefühle von Mutlosigkeit, Negativität und Scham.

Ach herje, das muss nicht sein. Vielleicht hast Du bei der Übung " 5 min alles laut aussprechen" schon gedacht, was Du alles für einen Blödsinn in so kurzer Zeit denkst? - Genau, und genauso blödsinnig sind die dazugehören Gefühle. Sie bedeuten einfach nichts. Sie sind das Resultat unseres so aktiven Monkeyminds!

Nimm sie nicht persönlich, sondern beginne noch heute mit deiner täglichen Reinigungsroutine! Am Besten ist es, wenn wir uns Abends die Zeit nehmen z.B. die Healingsounds zu machen, um klar und gereinigt ins Bett zu gehen. Kein Ballast- keine Gedanken- all das müssen wir weder mit in den Schlaf noch in den nächsten Tag mitnehmen!